HILFE!!
Ein Teil meiner Kurs-Schülergruppe - 6. Schuljahr Gymnasium - versteht mich nicht!! Es kommt einfach nicht 'rüber, wie man mit dem Explorer umgeht, d. h.Ordnerstrukturen anlegen, Ordner verschieben, Dateien entsprechend speichern, Dateien suchen, usw. Ich hab keine Idee mehr! Wenn ich 2 Stunden lang Ordner angelegt habe usw. - über Beamer vorgemacht, denke ich, jetzt MÜSSEN sie es geschnackelt haben - beim Transfer über Aufgaben vom Arbeitsblatt - tote Hose. Ich verzeifel. Hat jemand einen Tipp oder eine Idee? Meine Ideen für sinnvolle Beispiele sind nun auch durchgekaut. Beispiele füge ich bei.
Xsara
Windows-Explorer
- Bernhard
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Ich hab mir zwei der Arbeitsblätter angesehen. Ich würde die an deiner Stelle nicht verwenden. Die Idee ist ja ganz nett, aber ich finde sie schiesst am Ziel vorbei.
Warum?
In der Übung wird die Baumstruktur des Explorers dazu genutzt ein Organigramm zu erzeugen. Wenn ein Ordner ein Schal ist oder ein Schreibtisch, da würde ich wahrscheinlich auch nichts mehr kapieren. Hier wird meiner Meinung nach zu stark versucht in die Erfahrenswelt der Kinder einzudringen. Aber wie soll man es nachher erklären, dass ein Schal und ein Schreibtisch das gleiche sind und sich beide wie ein Ringbuchordner verhalten?
Ich denke, der reale Vergleich zu den Reitz-Ordnern (unregistered trademark) die bei den Eltern am Schreibtsich stehen (oder in einem Büro im Regal - Artzpraxis usw. war jedes Kind schon mal) sind als Bezugspunkt besser geeignet.
Mögliche Ordnerstruktur:
Privat
Versicherungen, Rechnungen, Auto, Telefon und Handy, Abos, Sonstiges
Firma
Versand, Einkauf, Lager, Reklamationen, usw.
Zusätzlich vielleicht ein paar Pseudo-Dateien (Rechnung 17082006.pdf, Haushaltsabrechnung.xls, HandyrechungApril2006.pdf, Brief an Claudia.doc, usw.) in jedem Schülerordner bereithalten die sie dann richtig zuordnen (verschieben) können um dem Ganzen noch mehr Sinn zu verleihen.
Vielleicht ist das ja mal ein Ansatz. Außerdem ist die Ordnerstruktur für Kinder die zu Hause keinen PC haben auch sehr hart. Als Grundlage ist es nicht schlecht die Kinder über den Sinn des ganzen und die Funktionsweise des PCs aufzuklären. Dann erschliessen sich die Ordner vielleicht auch wieder besser?
Warum?
In der Übung wird die Baumstruktur des Explorers dazu genutzt ein Organigramm zu erzeugen. Wenn ein Ordner ein Schal ist oder ein Schreibtisch, da würde ich wahrscheinlich auch nichts mehr kapieren. Hier wird meiner Meinung nach zu stark versucht in die Erfahrenswelt der Kinder einzudringen. Aber wie soll man es nachher erklären, dass ein Schal und ein Schreibtisch das gleiche sind und sich beide wie ein Ringbuchordner verhalten?
Ich denke, der reale Vergleich zu den Reitz-Ordnern (unregistered trademark) die bei den Eltern am Schreibtsich stehen (oder in einem Büro im Regal - Artzpraxis usw. war jedes Kind schon mal) sind als Bezugspunkt besser geeignet.
Mögliche Ordnerstruktur:
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Zusätzlich vielleicht ein paar Pseudo-Dateien (Rechnung 17082006.pdf, Haushaltsabrechnung.xls, HandyrechungApril2006.pdf, Brief an Claudia.doc, usw.) in jedem Schülerordner bereithalten die sie dann richtig zuordnen (verschieben) können um dem Ganzen noch mehr Sinn zu verleihen.
Vielleicht ist das ja mal ein Ansatz. Außerdem ist die Ordnerstruktur für Kinder die zu Hause keinen PC haben auch sehr hart. Als Grundlage ist es nicht schlecht die Kinder über den Sinn des ganzen und die Funktionsweise des PCs aufzuklären. Dann erschliessen sich die Ordner vielleicht auch wieder besser?
Ich beantworte keine Fragen per PN oder Mail die im Forum beantwortet werden können!
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- Bernhard
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Hey, super. Dann hätte ich auch mal nen Arbeitsblatt dazu. Ich red mir nämlich bisher nur den Mund darüber fuselig.
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- sunshine-sr
- Foren-Adel
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- Wohnort: Loham/Mariaposching
Hi,
im Computerraum steht ein Schrank (Festplatte C: ), darin sind einige Fächer (Ordner Programme, Ordner Eigene Dateien). In dem Fach, das als Programmordner fungieren soll, stehen auch wirklich die Programme, die in diesem Raum installiert sind. Im Fach für die Eigenen Dateien stehen einige Ringordner (Unterverzeichnisse). Darin sind Dokumente, Fotos, Rechnungen abgeheftet - das sind die Dateien. Unten rechts steht auch einen Papierkorb (eigentlich eine Papierkiste), in dem die Fehlausdrucke für Schmierpapier gelagert werden.
In den 7. Klassen hat das bisher immer ganz gut geklappt.
By the way - was ist denn eigentlich eine Diskette?
Gruß
Oliver
im Computerraum steht ein Schrank (Festplatte C: ), darin sind einige Fächer (Ordner Programme, Ordner Eigene Dateien). In dem Fach, das als Programmordner fungieren soll, stehen auch wirklich die Programme, die in diesem Raum installiert sind. Im Fach für die Eigenen Dateien stehen einige Ringordner (Unterverzeichnisse). Darin sind Dokumente, Fotos, Rechnungen abgeheftet - das sind die Dateien. Unten rechts steht auch einen Papierkorb (eigentlich eine Papierkiste), in dem die Fehlausdrucke für Schmierpapier gelagert werden.
In den 7. Klassen hat das bisher immer ganz gut geklappt.
By the way - was ist denn eigentlich eine Diskette?
Gruß
Oliver
- Borcas
- Moderator
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Denke, der von Oliver geschilderte Aufbau ist nach wie vor der sinnvollste und hat auch meinen Schülern immer am leichtesten geholfen, die Thematik zu verstehen.
Alles, was du an sonstigen abgedrehten Geschichten heranziehst, verwirrt sie bloß.
Also wirklich ganz einfach:
Festplatte --> Ordner --> Datei
=
Schrank --> Ordner --> Blatt
Dann kapieren sie es sicherlich.
Alles, was du an sonstigen abgedrehten Geschichten heranziehst, verwirrt sie bloß.
Also wirklich ganz einfach:
Festplatte --> Ordner --> Datei
=
Schrank --> Ordner --> Blatt
Dann kapieren sie es sicherlich.
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