von Borcas » 04.02.2015 19:32
Sorry,... aber du verstehst mich falsch!
Es geht mir weder darum, dein System schlechtzureden, noch in der Suppe der "Gewohnheitslehrer" mitzuschwimmen. Ich sehe einfach nur, wie schwer sich Schüler im Allgemeinen bei einem Schulwechsel tun und schon bei den kleinsten Umstellungen Probleme kriegen, die oftmals nicht vorherzusehen sind. Das fängt schon damit an, wenn man Klassen übernimmt oder einzelne Schüler bekommt, in denen der Lehrplan nicht durchgezogen wurde und die deshalb auf einem anderen Leistungsstand sind.
Den Schülern dann weitere Hürden in den Weg zu stellen, die nicht notwendig sind, halte ich für überflüssig. Und die Legitimation der Masse infrage zu stellen, ist stets ein zweischneidiges Schwert. Die Neuerungen eines Einzelnen können ebenso innovativ sein, wie mit Scheuklappen behaftet... das will ich auch nicht ausdiskutieren. Vielleicht sind Dinge, die über eine breite Masse hinweg angewendet werden, auch einfach erprobt.
Und um es nochmals zu betonen: Ich kritisiere in keiner Weise deine Unterrichtsart. Dazu habe ich weder einen Einblick, noch eine Veranlassung (auch wenn du im Gegenzug unterstellst, andere Fachkollegen würden das Vorstellungsvermögen ihrer Schüler weniger gut schulen). Es geht mir einfach darum, weniger Stolpersteine in den Weg zu legen. Und das betrifft ebenso unterschiedliche Tastschreibsysteme, verschiedene Lernfortschritte wegen Lehrplanlücken, verschiedene Software, etc. Wir überlegen einerseits (in einem anderen Thread), Prüfungsbögen für die Projektprüfungen zu vereinheitlichen, um eine bessere Vergleichbarkeit zu erzielen, halten (komme heute gerade dorther) Fortbildungen für ein CAD-System, um dieses einheitlich im Regierungsbezirk zu etablieren, um nicht nur den Schulwechsel, sondern auch die Arbeit für die Kollegen, die sich ansonsten immer wieder umgewöhnen müssen - bei uns Fachlehrern mit mehr als einer Schule ein gewaltiger Mehraufwand - zu vereinfachen und andererseits führen wir an Stellen, an denen es nicht nötig wäre, weil ein einheitlicher Konsens vorhanden ist, Neuerungen ein. Dafür fehlt mir das Grundverständnis.
Da brauche ich dann auch nicht deine inhaltlich sachlichen Argumente widerlegen. Denn für mich ist schon der Schritt in diese Richtung - und mag das System noch so durchdacht sein - nicht nachvollziehbar.
Sorry,... aber du verstehst mich falsch!
Es geht mir weder darum, dein System schlechtzureden, noch in der Suppe der "Gewohnheitslehrer" mitzuschwimmen. Ich sehe einfach nur, wie schwer sich Schüler im Allgemeinen bei einem Schulwechsel tun und schon bei den kleinsten Umstellungen Probleme kriegen, die oftmals nicht vorherzusehen sind. Das fängt schon damit an, wenn man Klassen übernimmt oder einzelne Schüler bekommt, in denen der Lehrplan nicht durchgezogen wurde und die deshalb auf einem anderen Leistungsstand sind.
Den Schülern dann weitere Hürden in den Weg zu stellen, die nicht notwendig sind, halte ich für überflüssig. Und die Legitimation der Masse infrage zu stellen, ist stets ein zweischneidiges Schwert. Die Neuerungen eines Einzelnen können ebenso innovativ sein, wie mit Scheuklappen behaftet... das will ich auch nicht ausdiskutieren. Vielleicht sind Dinge, die über eine breite Masse hinweg angewendet werden, auch einfach erprobt.
Und um es nochmals zu betonen: Ich kritisiere in keiner Weise deine Unterrichtsart. Dazu habe ich weder einen Einblick, noch eine Veranlassung (auch wenn du im Gegenzug unterstellst, andere Fachkollegen würden das Vorstellungsvermögen ihrer Schüler weniger gut schulen). Es geht mir einfach darum, weniger Stolpersteine in den Weg zu legen. Und das betrifft ebenso unterschiedliche Tastschreibsysteme, verschiedene Lernfortschritte wegen Lehrplanlücken, verschiedene Software, etc. Wir überlegen einerseits (in einem anderen Thread), Prüfungsbögen für die Projektprüfungen zu vereinheitlichen, um eine bessere Vergleichbarkeit zu erzielen, halten (komme heute gerade dorther) Fortbildungen für ein CAD-System, um dieses einheitlich im Regierungsbezirk zu etablieren, um nicht nur den Schulwechsel, sondern auch die Arbeit für die Kollegen, die sich ansonsten immer wieder umgewöhnen müssen - bei uns Fachlehrern mit mehr als einer Schule ein gewaltiger Mehraufwand - zu vereinfachen und andererseits führen wir an Stellen, an denen es nicht nötig wäre, weil ein einheitlicher Konsens vorhanden ist, Neuerungen ein. Dafür fehlt mir das Grundverständnis.
Da brauche ich dann auch nicht deine inhaltlich sachlichen Argumente widerlegen. Denn für mich ist schon der Schritt in diese Richtung - und mag das System noch so durchdacht sein - nicht nachvollziehbar.