Bewertung 10-Minuten-Abschriften
Verfasst: 24.11.2011 13:38
Nachdem jetzt das Tastschreiben eigentlich in die 5. und 6. Klasse rutschen sollte und die Mindestanschlagszahlen in den "neuen Lehrplänen" angepasst wurde bleibt trotzdem noch eine Frage:
Wie handhabt ihr die Bewertung der 10-Minuten-Abschriften?
Wurde unlängst von einer FLA auf das Thema angesprochen.
Bei mir ist es so, dass ich Tastschreiben in der 6. Jahrgangsstufe anfangen muss. Ich versuche dann natürlich auch alle Buchstaben und die geforderte Anschlagszahl in dem Jahr unter zu kriegen.
Ich fange in Tastschreiben immer "ohne Korrektur" an, damit die Schüler sich anfangs darauf konzentrieren fehlerfrei zu schreiben. Der Einfachheit halber zähle ich zuerst die fehlerfreien Zeilen der Schüler. Das können sich die Kinder besser merken. In der ersten Abschrift demnach 6 Zeilen = Note 1, 5 Zeilen = Note 2, 4 Zeilen = Note 3, 3 Zeilen = Note 4, 2 Zeilen = Note 5, 1 und 0 Zeilen = Note 6 (Eine Zeile entspricht meist auch etwa 50 Anschlägen ...)
Sobald ich dann die Korrektur einführe (November/Dezember) wechsle ich auch zu dem üblichen "Fehler x 100 / Anschläge", wobei ich die Bewertung wie im Quali der letzten Jahre (0,000 - 0,100 % = Note 1 ...) entschärfe. Immerhin schreiben die Kinder ja anfangs auch weniger Anschläge. Ich verdopple einfach (0,000 - 0,200 % = Note 1).
Wer 400 Anschläge über die Mindestanschlagszahl kommt bekommt 1 Fehler abgezogen. Wer 600 mehr hat bekommt 2 Fehler abgezogen. 800 Anschläge mehr, 3 Fehlerabzüge, etc.
Wer bis 50 Anschläge unter der Mindestanschlagszahl liegt bekommt 1 Note abgezogen. Bis 100 Anschläge weniger, 2 Noten, etc.
Steht auch alles in meinen Dateien.
Bisher hat das recht gute Durchschnitte erzielt.
Allerdings läuft noch alles nach der herkömmlichen Methode ab.
Wie sehen eure Bewertungen nach der herkömmlichen Methode aus?
Und vorallem: Wie sehen eure Bewertungen mit der multisensorischen Methode aus?!
Wie handhabt ihr die Bewertung der 10-Minuten-Abschriften?
Wurde unlängst von einer FLA auf das Thema angesprochen.
Bei mir ist es so, dass ich Tastschreiben in der 6. Jahrgangsstufe anfangen muss. Ich versuche dann natürlich auch alle Buchstaben und die geforderte Anschlagszahl in dem Jahr unter zu kriegen.
Ich fange in Tastschreiben immer "ohne Korrektur" an, damit die Schüler sich anfangs darauf konzentrieren fehlerfrei zu schreiben. Der Einfachheit halber zähle ich zuerst die fehlerfreien Zeilen der Schüler. Das können sich die Kinder besser merken. In der ersten Abschrift demnach 6 Zeilen = Note 1, 5 Zeilen = Note 2, 4 Zeilen = Note 3, 3 Zeilen = Note 4, 2 Zeilen = Note 5, 1 und 0 Zeilen = Note 6 (Eine Zeile entspricht meist auch etwa 50 Anschlägen ...)
Sobald ich dann die Korrektur einführe (November/Dezember) wechsle ich auch zu dem üblichen "Fehler x 100 / Anschläge", wobei ich die Bewertung wie im Quali der letzten Jahre (0,000 - 0,100 % = Note 1 ...) entschärfe. Immerhin schreiben die Kinder ja anfangs auch weniger Anschläge. Ich verdopple einfach (0,000 - 0,200 % = Note 1).
Wer 400 Anschläge über die Mindestanschlagszahl kommt bekommt 1 Fehler abgezogen. Wer 600 mehr hat bekommt 2 Fehler abgezogen. 800 Anschläge mehr, 3 Fehlerabzüge, etc.
Wer bis 50 Anschläge unter der Mindestanschlagszahl liegt bekommt 1 Note abgezogen. Bis 100 Anschläge weniger, 2 Noten, etc.
Steht auch alles in meinen Dateien.
Bisher hat das recht gute Durchschnitte erzielt.
Allerdings läuft noch alles nach der herkömmlichen Methode ab.
Wie sehen eure Bewertungen nach der herkömmlichen Methode aus?
Und vorallem: Wie sehen eure Bewertungen mit der multisensorischen Methode aus?!