Hallo,
ich habe mich mal auf die Suche nach einem neuen Klassentagebuch gemacht. Nun habe ich festgestellt, sicherlich bin ich nicht der Erste, dass es einfach kein "fachlehrertaugliches" Exemplar auf dem Markt gibt. Die Hälfte der Seiten sind für uns Fachlehrer überflüssig und von dem was wir brauchen können sind nie genug Seiten vorhanden.
Was denkt ihr sollte in einem guten Fachlehrertagebuch vorhanden sein?
Wer ein Buch kennt, das was für uns wäre, kann es natürlich auch hier angeben.
Klassentagebuch für Fachlehrer -kleine Markforschung-
-
- Gast
Hallo Schotti,
nachdem in unserer Schule jahrelang Diskussionen waren, welches Klassentagebuch sinnvoll wäre, habe ich mich mit der Schulleitung geeinigt, meinen Lehrnachweis am PC zu führen. Die Einträge mache ich, wann ich Zeit habe, manchmal nach der Stunde, manchmal schnell in der Pause, oft erst am Abend, was möglich ist, weil ich die Datei auf dem USB-Stick habe, so wie auch die Notenbox (Spitzenprogramm zur Notenvergabe und Berechnung). Der Stick hängt am Schlüsselbund.
Jede Woche ergibt eine Seite, fehlende Schüler eingetragen, besondere Vorkommnisse ebenfalls. Unten folgen zwei Zeilen: Zusätzliche Arbeiten, wo ich, in U-Stunden umgerechnet, Arbeiten notiere, die nichts direkt mit meiner Lehrertätigkeit zu tun haben (z. B. Türschilder drucken und einsetzen/ Materialgeld der Stadt umrechnen und den einzelnen Lehrern zuweisen/ Sonderarbeiten wie Bilderrahmenbau etc.) und eine Zeile, wo ich Fehlzeiten durch Kranksein notiere, ebenfalls in U-Stunden. Mein Chef hat nicht schlecht gestaunt, was da an zusätzlichen Stunden zusammenkommt. Und bei Ausfallzeiten ist es doch ein Unterschied, ob ich an einem 8 Stunden-Tag krank bin oder an einem Zwei-Stunden-Tag.
Am Schuljahresende drucke ich die Blätter aus und binde sie mit einem Spiralrücken. Kann jeder Copy-Shop machen. Der Chef ist seit vielen Jahren damit zufrieden und ich habe gleich eine Kopie für mich. Manchmal interessant beim späteren Nachlesen.
Schöne Ferien! Volker
nachdem in unserer Schule jahrelang Diskussionen waren, welches Klassentagebuch sinnvoll wäre, habe ich mich mit der Schulleitung geeinigt, meinen Lehrnachweis am PC zu führen. Die Einträge mache ich, wann ich Zeit habe, manchmal nach der Stunde, manchmal schnell in der Pause, oft erst am Abend, was möglich ist, weil ich die Datei auf dem USB-Stick habe, so wie auch die Notenbox (Spitzenprogramm zur Notenvergabe und Berechnung). Der Stick hängt am Schlüsselbund.
Jede Woche ergibt eine Seite, fehlende Schüler eingetragen, besondere Vorkommnisse ebenfalls. Unten folgen zwei Zeilen: Zusätzliche Arbeiten, wo ich, in U-Stunden umgerechnet, Arbeiten notiere, die nichts direkt mit meiner Lehrertätigkeit zu tun haben (z. B. Türschilder drucken und einsetzen/ Materialgeld der Stadt umrechnen und den einzelnen Lehrern zuweisen/ Sonderarbeiten wie Bilderrahmenbau etc.) und eine Zeile, wo ich Fehlzeiten durch Kranksein notiere, ebenfalls in U-Stunden. Mein Chef hat nicht schlecht gestaunt, was da an zusätzlichen Stunden zusammenkommt. Und bei Ausfallzeiten ist es doch ein Unterschied, ob ich an einem 8 Stunden-Tag krank bin oder an einem Zwei-Stunden-Tag.
Am Schuljahresende drucke ich die Blätter aus und binde sie mit einem Spiralrücken. Kann jeder Copy-Shop machen. Der Chef ist seit vielen Jahren damit zufrieden und ich habe gleich eine Kopie für mich. Manchmal interessant beim späteren Nachlesen.
Schöne Ferien! Volker
- sunshine-sr
- Foren-Adel
- Beiträge: 634
- Registriert: 29.03.2006 12:02
- Wohnort: Loham/Mariaposching
Hi ihr,
meine Chefin besteht darauf, dass diese Aufzeichnungen auch parallel in schriftlicher Form vorliegen. Ich war lange nicht ihrer Meinung, aber nachdem mir ein USB-Stick verratzt ist, habe ich eingesehen, dass diese Art doch die sicherere ist.
Ich arbeite jetzt schon im 4. Jahr mit dem Unterrichtsplaner von s&w Partner. Der beinhaltet 15 Zensurenlisten (die bisher immer gereicht haben) und viel Platz für meine unterrichtlichen Einträge. Das Buch liegt im Unterricht aufgeschlagen neben mir. Zum Ende der Stunde trage ich den geplanten Inhalt für die Folgestunde ein. So brauche ich mir am Wochenende nicht mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, was ich denn in der letzten Stunde gemacht habe.
Meine Noten mache ich ebenfalls über die NotenBox (wirklich ein geniales Teil). Für die Hausaufgabenstricherl und Fehlzeiten habe ich eine Exceldatei auf Palm. Übrigens tut sich da jetzt etwas. Ende August sollen Eintragungen zu Hausaufgaben und Fehlzeiten in der Notenbox auch auf Palm möglich sein (schaut mal ins Formum von awin.de).
Einen Stick nutze ich nur für meine Unterrichte, die sind alle darauf gespeichert. Da ich fast überwiegend mit Online-Arbeitsblättern arbeite, habe ich fast keinen Kopieraufwand. Die Dateien, die gerade gebraucht werden, lege ich auf dem Server ab, Schüler öffnet, bearbeitet und druckt aus. Viele Arbeitsanweisungen laufen über Beamer, in den 9. und 10. über einen parallelen Task.
Gruß und schöne Ferien
Oliver
meine Chefin besteht darauf, dass diese Aufzeichnungen auch parallel in schriftlicher Form vorliegen. Ich war lange nicht ihrer Meinung, aber nachdem mir ein USB-Stick verratzt ist, habe ich eingesehen, dass diese Art doch die sicherere ist.
Ich arbeite jetzt schon im 4. Jahr mit dem Unterrichtsplaner von s&w Partner. Der beinhaltet 15 Zensurenlisten (die bisher immer gereicht haben) und viel Platz für meine unterrichtlichen Einträge. Das Buch liegt im Unterricht aufgeschlagen neben mir. Zum Ende der Stunde trage ich den geplanten Inhalt für die Folgestunde ein. So brauche ich mir am Wochenende nicht mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, was ich denn in der letzten Stunde gemacht habe.
Meine Noten mache ich ebenfalls über die NotenBox (wirklich ein geniales Teil). Für die Hausaufgabenstricherl und Fehlzeiten habe ich eine Exceldatei auf Palm. Übrigens tut sich da jetzt etwas. Ende August sollen Eintragungen zu Hausaufgaben und Fehlzeiten in der Notenbox auch auf Palm möglich sein (schaut mal ins Formum von awin.de).
Einen Stick nutze ich nur für meine Unterrichte, die sind alle darauf gespeichert. Da ich fast überwiegend mit Online-Arbeitsblättern arbeite, habe ich fast keinen Kopieraufwand. Die Dateien, die gerade gebraucht werden, lege ich auf dem Server ab, Schüler öffnet, bearbeitet und druckt aus. Viele Arbeitsanweisungen laufen über Beamer, in den 9. und 10. über einen parallelen Task.
Gruß und schöne Ferien
Oliver
- Bernhard
- SEIBERT
- Beiträge: 2945
- Registriert: 23.05.2004 00:48
- Name: Bernhard Seibert
- Ausbildungsort: Augsburg
- Ausbildungsjahr: 2002
- Wohnort: Buttenwiesen
- Kontaktdaten:
In diesem Zusammenhang ein Hinweis auf die Access-Datenbank mit der man ganz leicht sein leeres Schriftwesen / Tagebuch nennt es wie ihr wollt selber erstellen kann.
Einfach ein dickes Register in einen schmalen Ordner und die Registerblätter mit den Klassennamen beschriftet. Schülernamen in Access erfassen - pro Klasse mindestens 3 Organisationslisten automatisch generieren lassen - ausdrucken. Fertig
zur Datenbank: http://fachlehrerseite.de/viewtopic.php?t=154
Einfach ein dickes Register in einen schmalen Ordner und die Registerblätter mit den Klassennamen beschriftet. Schülernamen in Access erfassen - pro Klasse mindestens 3 Organisationslisten automatisch generieren lassen - ausdrucken. Fertig
zur Datenbank: http://fachlehrerseite.de/viewtopic.php?t=154
- Meister Eder
- engagiert
- Beiträge: 75
- Registriert: 13.10.2006 08:57
- Ausbildungsort: Augsburg
- Ausbildungsjahr: 2000
- Wohnort: Eggenfelden
Ich führe auch meinen Jahresplaner mit mir rum! Ist auch gut so und ich mag es immer noch sehr gern in handschriftlicher Form.
Allerdings ist mein Exemplar nicht wie von LeLe (das gelbe Foliengebundene Geheft) mit Stundenplan geordnet, sondern ich ziehe es vor, einige Seiten für jede Klasse zu haben. So sehe ich unmittelbar, was in der Vorstunde los war.
Das DIN A4 gebundene Buch ist vom Klett-Verlag!
http://www.klett.de/sixcms/list.php?pag ... 2-800297-5
Das ist alles geschmackssache, ich komme allerdings so am Besten zu recht. Und endlich mal ein UT-Planer mit vielen Noteneingabemöglichkeiten!!!
Schaut es euch mal an!
_____________
Markus
Allerdings ist mein Exemplar nicht wie von LeLe (das gelbe Foliengebundene Geheft) mit Stundenplan geordnet, sondern ich ziehe es vor, einige Seiten für jede Klasse zu haben. So sehe ich unmittelbar, was in der Vorstunde los war.
Das DIN A4 gebundene Buch ist vom Klett-Verlag!
http://www.klett.de/sixcms/list.php?pag ... 2-800297-5
Das ist alles geschmackssache, ich komme allerdings so am Besten zu recht. Und endlich mal ein UT-Planer mit vielen Noteneingabemöglichkeiten!!!
Schaut es euch mal an!
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Markus
