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bunny
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Noten

Beitrag von bunny »

Hallo,

ich habe mal eine Frage zu Noten:
KtB: Bewertet ihr alle Noten gleich, auch freiwillige Notenabgaben (10-Minuten-Abschriften)

GtB: Wie haltet ihr es mit Zwischennoten, z. B. kein eindeutiger 2er, aber auch kein 3er?

Benotet ihr Hausaufgaben, Mappen?

Würde mich echt mal interessieren, danke,

bunny
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Bernhard
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Beitrag von Bernhard »

In KtB bewerte ich meistens alle gleich.
Ausnahmen: Sehr schwere oder überraschende Leistungsfeststellungen
Freiwillige, zusätzliche Notenverbesserungen biete ich nicht an.

Ich gebe in GtB viele Zwischennoten, die ich dann als 2-3 ins Notenblatt eintrage und als 2,5 verrechne.

Hier mein Wissensstand zur rechtlichen Seite: Es ist offiziell vom KM nicht erlaubt den Schülern eine Zwischennote bekannt zu geben. Wir haben nur 6 Noten und keine einzige mehr. Die Notenberechnung ist aber uns überlassen. Somit darf man zwar mit Zwischennoten rechnen, muss dem Schüler aber eigentlich eine der beiden ganzen Noten bekannt geben. Das ganze ist glaub ich erst seit 1,5 Jahren so nachdem sich irgendwelche Eltern aufgeregt haben, dass man ja gar nicht weiß mit was man rechnen soll bei so Zwischennoten...

Ich mache mir Notizen zu Mitarbeit, vorhandenes Arbeitszeug (Schulbuch) und Hausaufgaben und bilde daraus eine Note.
Zuletzt geändert von Bernhard am 01.02.2006 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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bunny
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Beitrag von bunny »

Hallo Bernhard,

dann liege ich mit meiner Bewertung richtig, war mir mit den Zwischennoten nicht so sicher.

Freiwillige Abgaben mache ich deshalb ganz gerne, weil sich da einige Schüler(innen) nicht so unter Druck fühlen. Wobei ich anmerken muss, dass ich dann die Note auch zähle, die rauskommt und das ist nicht selten eine schlechte - weil Fehler nicht erkannt werden.

Wie sieht es mit TZ-Hausaufgaben aus, mit oder ohne Benotung oder angekündigt manchmal?

bunny
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Bernhard
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Beitrag von Bernhard »

TZ-Hausaufgaben benote ich nicht.
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Borcas
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Beitrag von Borcas »

Vielleicht weitere Meinungen erwünscht?

Also ich halte es folgendermaßen:

Zwischennoten gebe ich grundsätzlich nie. Wenn ich selbst im Zweifel bin, ob ein Werkstück die Tendenz zur schlechteren oder besseren Note hat, entscheide ich im Sinne der Schüler. D. h. ich gebe in einem solchen Fall die bessere. Natürlich kommen Noten durch mehrere Teilbereiche zustande (Oberfläche, Funktion, Eindruck, etc.), doch am Ende wird die Note gerundet.

Arbeiten in KtB bewerte ich entweder einfach oder doppelt, je nachdem, ob die Arbeit angekündigt war oder nicht. Angekündigte Arbeiten haben dabei den doppelten Wert, da sich die Schüler intensiver vorbereiten konnten. In GtB bewerte ich Werkstücke und TZ-Proben doppelt, Theorie-Arbeiten einfach, um dem sturen Auswendiglernen keinen zu hohen Anspruch zu verleihen.

Mündliche Noten (Mitarbeit, Verhalten etc.) lasse ich in die Benotung mit einfließen, wobei auch dieser Bereich nicht als zu gewichtig eingestuft werden sollte, denke ich.

Hausaufgaben und Mappen benote ich nicht (mehr), auch keine freiwilligen Zusatzaufgaben.
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sunshine-sr
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Noten KtB

Beitrag von sunshine-sr »

Ich grüße euch,

bei Abschriften mache ich Folgendes: Da meine in jeder Einheit grundsätzlich eine Abschrift anzufertigen haben, muss ich sie irgendwie bei Laune halten. Das erreiche ich, indem ich mir eine anschließendend Benotung vorbehalte. Hat jemand 0 Fehler erreicht und ist der Schnellste der Gruppe bekommt er die Note 1. Das kann er zweimal pro Halbjahr schaffen. Die minimale Anschlagszahl muss natürlich erreicht sein.

Ich habe damit gute Erfahrungen denn die Kiddys schreiben sehr sicher und konzentrieren sich besser.

Außerdem gibts bei mir Streichergebnisse über freiwillige Abgaben.

Gruß Oliver
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