Zwei Dinge:
Das hat zur Folge, dass wir zwingend immer nur diese Produkte verwenden können, schaut euch nur mal die Textverarbeitungsbücher an, alle Screenshots sind MS.
Erstens wird sich wohl leider keine Schule so schnell von Microsoft lösen können, so lange die Firma ein so großes Monopol besitzt. Da wir gezwungen sind, uns am normalen Alltag zu orientieren, bleibt uns wohl kaum etwas übrig, als bei den gängigsten Programmen zu bleiben. Hat andererseits auch den Vorteil, dass wir zumindest an zwei unterschiedlichen Schulen nur zwei unterschiedliche Versionen ein und desselben Programmes haben, nicht aber zwei völlig verschiedene Programme. Wer schon einmal an zwei Schulen mit verschiedenen CAD-Progs arbeiten musste, weiß, wovon ich rede.
Jung, dynamisch, bist du doch wohl so flexibel, dich an das neue Aussehen eines Programms rasch zu gewöhnen.
Ich denke, du solltest hier etwas weiter blicken, liebe Tabsi! Es geht viel weniger darum, ob ich als Lehrer mich an das neue Aussehen des Programms gewöhne. Vielmehr bringt es einige Nebeneffekte mit sich, die ich für absolut idiotisch halte: Sämtliche Bücher, die wir besitzen sind auf der Menüstruktur von Microsoft Word aufgebaut. Und ebenso befinden sich auf allen Folien und Arbeitsblättern, die wir uns in den letzten Jahren erstellt haben, Abbildungen von Word. Wird nun das Programm so sehr verändert, dass man den Schülern nicht einmal mehr eine Ähnlichkeit zwischen dem, was da auf der Folie ist und dem, was sie im Computer haben, aufzeigen, heißt das: Bücher müssen neu gedruckt werden, Folien neu ausgearbeitet, Arbeitsblätter neu erstellt. Vom Arbeitsaufwand wollen wir gar nicht reden. Doch allein der Kostenfaktor (ich zum Beispiel bin es gewohnt alle Folien in Farbe auszudrucken, zwecks Anschauungseffekt) ist in diesem Fall für Lehrer und Schule imens!