Natürlich Carsten. Wir haben uns schon lange darüber unterhalten und du kennst meine Meinung bzgl. sinnvoller Methodenvielfalt.
Aber du weißt ja selber, dass 1 Jahr der Tastenfelderarbeitung wirklich genug ist. Auch ich habe mir bei unseren stark selektierten Regelschülern die Zeit genommen und zwischen den einzelnen Lektionen immer wieder Pausen mit Gestaltungsaufgaben, usw. eingearbeitet.
Dort hat die Erarbeitung dann halt bis zum Schuljahresende gedauert. Ist ja soweit auch kein Beinbruch und es tut gut zu sehen, wenn vielleicht doch noch bei jemandem der Knoten platzt. Wie ist denn deine Erfahrung. Würdest du den Schülern, die selbst mit viel Geduld den geregelten Fingersatz nicht anwenden können (oder wollen) zutrauen, dass sie das nach einem weiteren Jahr schaffen?
Was ist mit den von tabsi angesprochenen 93 % (+/- x)? Auch bei dir klafft die Schere der Fortgeschrittenen und Anfänger ja schon im Verlauf des Jahres zunehmend auseinander. Differenzierung mit z. B. zusätzlichen Übungen für Schwächere (die ja sinnvollerweise gerade für die, die sich schwer tun, in der Schule und nicht zuhause angefertigt werden müssen) ist ja gut und schön. Sie hat sich für mich besser praktizieren lassen, wenn für alle meine Schüler ein relatives Ende in Sicht war. Ein Zeitraum von Schuljahresbeginn, bis Weihnachten oder Fasching ist für unsere Kids noch überschaubar. Gilt das auch für 2 Jahre?
Zu diesem Thema könnten wir uns wohl die Köpfe heiß diskutieren - was letzten Endes nichts bringen würde.
Mir ging es ja eigentlich nur darum, dass ein Institut, das sich die BILDUNGSFORSCHUNG an die Fahne geheftet hat, zu diesem Thema Innovationen und bewährte Methoden nicht aufzeigt. Vielleicht finden sich ja hier Kolleginnen oder Kollegen, die diesbezüglich mal beim ISB nachhaken können. Im Sinne der Neutralität sollten die aber verlagstechnisch nicht befangen sein
. Denn das könnte dann wieder zu einer Methodenfixierung und somit zu Stillstand führen.
Natürlich Carsten. Wir haben uns schon lange darüber unterhalten und du kennst meine Meinung bzgl. sinnvoller Methodenvielfalt.
Aber du weißt ja selber, dass 1 Jahr der Tastenfelderarbeitung wirklich genug ist. Auch ich habe mir bei unseren stark selektierten Regelschülern die Zeit genommen und zwischen den einzelnen Lektionen immer wieder Pausen mit Gestaltungsaufgaben, usw. eingearbeitet.
Dort hat die Erarbeitung dann halt bis zum Schuljahresende gedauert. Ist ja soweit auch kein Beinbruch und es tut gut zu sehen, wenn vielleicht doch noch bei jemandem der Knoten platzt. Wie ist denn deine Erfahrung. Würdest du den Schülern, die selbst mit viel Geduld den geregelten Fingersatz nicht anwenden können (oder wollen) zutrauen, dass sie das nach einem weiteren Jahr schaffen?
Was ist mit den von tabsi angesprochenen 93 % (+/- x)? Auch bei dir klafft die Schere der Fortgeschrittenen und Anfänger ja schon im Verlauf des Jahres zunehmend auseinander. Differenzierung mit z. B. zusätzlichen Übungen für Schwächere (die ja sinnvollerweise gerade für die, die sich schwer tun, in der Schule und nicht zuhause angefertigt werden müssen) ist ja gut und schön. Sie hat sich für mich besser praktizieren lassen, wenn für alle meine Schüler ein relatives Ende in Sicht war. Ein Zeitraum von Schuljahresbeginn, bis Weihnachten oder Fasching ist für unsere Kids noch überschaubar. Gilt das auch für 2 Jahre?
Zu diesem Thema könnten wir uns wohl die Köpfe heiß diskutieren - was letzten Endes nichts bringen würde.
Mir ging es ja eigentlich nur darum, dass ein Institut, das sich die BILDUNGSFORSCHUNG an die Fahne geheftet hat, zu diesem Thema Innovationen und bewährte Methoden nicht aufzeigt. Vielleicht finden sich ja hier Kolleginnen oder Kollegen, die diesbezüglich mal beim ISB nachhaken können. Im Sinne der Neutralität sollten die aber verlagstechnisch nicht befangen sein :rolleyes:. Denn das könnte dann wieder zu einer Methodenfixierung und somit zu Stillstand führen. :juggle: