von Bernhard » 27.09.2006 16:13
Ich hab mir zwei der Arbeitsblätter angesehen. Ich würde die an deiner Stelle nicht verwenden. Die Idee ist ja ganz nett, aber ich finde sie schiesst am Ziel vorbei.
Warum?
In der Übung wird die Baumstruktur des Explorers dazu genutzt ein Organigramm zu erzeugen. Wenn ein Ordner ein Schal ist oder ein Schreibtisch, da würde ich wahrscheinlich auch nichts mehr kapieren. Hier wird meiner Meinung nach zu stark versucht in die Erfahrenswelt der Kinder einzudringen. Aber wie soll man es nachher erklären, dass ein Schal und ein Schreibtisch das gleiche sind und sich beide wie ein Ringbuchordner verhalten?
Ich denke, der reale Vergleich zu den Reitz-Ordnern (unregistered trademark) die bei den Eltern am Schreibtsich stehen (oder in einem Büro im Regal - Artzpraxis usw. war jedes Kind schon mal) sind als Bezugspunkt besser geeignet.
Mögliche Ordnerstruktur:
Privat
Versicherungen, Rechnungen, Auto, Telefon und Handy, Abos, Sonstiges
Firma
Versand, Einkauf, Lager, Reklamationen, usw.
Zusätzlich vielleicht ein paar Pseudo-Dateien (Rechnung 17082006.pdf, Haushaltsabrechnung.xls, HandyrechungApril2006.pdf, Brief an Claudia.doc, usw.) in jedem Schülerordner bereithalten die sie dann richtig zuordnen (verschieben) können um dem Ganzen noch mehr Sinn zu verleihen.
Vielleicht ist das ja mal ein Ansatz. Außerdem ist die Ordnerstruktur für Kinder die zu Hause keinen PC haben auch sehr hart. Als Grundlage ist es nicht schlecht die Kinder über den Sinn des ganzen und die Funktionsweise des PCs aufzuklären. Dann erschliessen sich die Ordner vielleicht auch wieder besser?
Ich hab mir zwei der Arbeitsblätter angesehen. Ich würde die an deiner Stelle nicht verwenden. Die Idee ist ja ganz nett, aber ich finde sie schiesst am Ziel vorbei.
Warum?
In der Übung wird die Baumstruktur des Explorers dazu genutzt ein Organigramm zu erzeugen. Wenn ein Ordner ein Schal ist oder ein Schreibtisch, da würde ich wahrscheinlich auch nichts mehr kapieren. Hier wird meiner Meinung nach zu stark versucht in die Erfahrenswelt der Kinder einzudringen. Aber wie soll man es nachher erklären, dass ein Schal und ein Schreibtisch das gleiche sind und sich beide wie ein Ringbuchordner verhalten?
Ich denke, der reale Vergleich zu den Reitz-Ordnern (unregistered trademark) die bei den Eltern am Schreibtsich stehen (oder in einem Büro im Regal - Artzpraxis usw. war jedes Kind schon mal) sind als Bezugspunkt besser geeignet.
Mögliche Ordnerstruktur:
Privat
Versicherungen, Rechnungen, Auto, Telefon und Handy, Abos, Sonstiges
Firma
Versand, Einkauf, Lager, Reklamationen, usw.
Zusätzlich vielleicht ein paar Pseudo-Dateien (Rechnung 17082006.pdf, Haushaltsabrechnung.xls, HandyrechungApril2006.pdf, Brief an Claudia.doc, usw.) in jedem Schülerordner bereithalten die sie dann richtig zuordnen (verschieben) können um dem Ganzen noch mehr Sinn zu verleihen.
Vielleicht ist das ja mal ein Ansatz. Außerdem ist die Ordnerstruktur für Kinder die zu Hause keinen PC haben auch sehr hart. Als Grundlage ist es nicht schlecht die Kinder über den Sinn des ganzen und die Funktionsweise des PCs aufzuklären. Dann erschliessen sich die Ordner vielleicht auch wieder besser?