Wechsel des Boz-Faches nach der 8. Jahrgangsstufe

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:) :D ;) ;D :P :lach: :ja: :nein: :/ :| :rolleyes: :( :< ;( :eek: :tot: :cool: :zzz: :boese: :juggle: :top: :flop: :?: :!:
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Wechsel des Boz-Faches nach der 8. Jahrgangsstufe

Re: Wechsel des Boz-Faches nach der 8. Jahrgangsstufe

von Anja V L » 26.06.2017 19:36

Hallo Klarini,

hier kann ich ebenfalls nur zustimmen! Wenn ein Schüler wechseln will, werden die Eltern über die damit verbundenen "Nachteile" informiert und es liegt dann in der Eigenverantwortung des Schülers sich die Inhalte beizubringen.

Wobei es ja auch auf die Art des Fachwechsels darauf ankommt. Denn es kam auch schon vor, dass Schüler einfach wirklich richtig schlecht (z. B. mit zwei linken Händen in Technik) in einem Fach sind und ein Wechsel sogar eine Verbesserung sein kann. Sinnvoller ist es hier natürlich dies als L spätestens Mitte der 8. Klasse zu bemerken und den Wechsel selbst zu empfehlen.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass es vielleicht an eurer Schule inflationäre Wechsel-Wellen gab und durch die "Prüfung" dies verhinder wurde.

Re: Wechsel des Boz-Faches nach der 8. Jahrgangsstufe

von sophiaklari » 02.06.2017 10:51

Das freut mich zu hören, dass es an anderen Schulen ohne größeren Aufwand betrieben wird!

Anscheinend soll es als Abschreckung gelten, dass es für den Lehrer tatsächlich aber ziemlichen Mehraufwand bedeutet, steht da natürlich hinten an...
Vielleicht wird es ab nächstem Jahr dann anders gehandhabt, obwohl mich das dann in Elternzeit auch nicht mehr stressen braucht.

Danke für eure Aussagen!

Re: Wechsel des Boz-Faches nach der 8. Jahrgangsstufe

von Borcas » 31.05.2017 23:07

Schließe mich Marina unumwunden an.

Wechsel möglich: Ja, weil so vorgeschrieben, dass die Möglichkeit gegeben werden muss.
Material anreichen: Definitiv nein. Die Schüler wissen, dass ein Fachwechsel Mehraufwand bedeutet.
Aufnahmeprüfung? Bodenloser Schwachfug. Da ein Verweigern des Wechsels nicht zulässig ist!

Und ich bin nicht mal so sozial und vergebe nach dem Wechsel Boni zum Eingewöhnen. Die müssen schnellstmöglich mitziehen, sonst vergrößere ich das Problem nur.

Re: Wechsel des Boz-Faches nach der 8. Jahrgangsstufe

von Marina » 27.05.2017 15:20

Hallo klarini,

zu deinen Fragen:

- ja
- natürlich
- nein! Wenn die Schüler wechseln wollen, sollen sie sich auch die Unterlagen besorgen.
- Nein, wozu?
- Nein, sie müssen halt schauen, dass sie in der 9. mitkommen.

Wie du daraus schon ablesen kannst, ist es bei uns bei weitem nicht so aufwändig wie bei euch. Die Schüler müssen sehen, wie sie zurechtkommen. Nachdem (zum Glück) der Wechsel doch die absolute Ausnahme ist, sind diese Schüler meist auch gut mitgekommen evtl. bekammen sie noch einen kleinen Bonus bei den ersten 10-Minuten-Abschriften. Beim Rest des Stoffes wiederholt man ja meistens sowieso (z. B. Privatbrief), dann haben sie zumindest eine kurze Zusammenfassung.

Der Sinn eurer Aufnahmeprüfung erschließt sich mir nicht, wenn dann die Schüler trotzdem wechseln dürfen (und man es ihnen ja fast nicht verweigern kann). Das ist ja schon ein rießiger zusätzlicher Aufwand. Und dass sich Schüler z. B. selbstständig Excel beibringen halte ich für wenig sinnvoll und wohl auch nicht machbar.

Wechsel des Boz-Faches nach der 8. Jahrgangsstufe

von sophiaklari » 26.05.2017 12:56

Hallo liebe Kollegen,

da es bei uns alle paar Jahre wieder mal vorkommt, dass Schüler nach der 8. Jahrgangsstufe das Boz-Fach wechseln wollen und dies laut Schulordnung auch ermöglicht werden muss, gibt es bei uns immer wieder Diskussionen hierzu.

- Können die Schüler (falls die Kurszahlen es möglich machen) bei euch wechseln?
- Müssen die Schüler den Unterrichtsstoff selbstständig nachlernen?
- Bekommen sie die ganzen Unterlagen von euch zusammengestellt oder müssen sie sich die Unterlagen selbst besorgen?
- Müssen sie in irgendeiner Form das Nachgelernte nachweisen?
- Gibt es bei euch dazu eine "Aufnahmeprüfung"
oder müssen sich die Schüler einfach im kommenden Schuljahr beweisen und die nun geforderte Leistung erbringen?

Bei uns läuft es im Moment so, dass ich die Unterlagen zusammenstelle, die Schüler sich über die Pfingstferien den Stoff aneignen sollen und es nach den Ferien eine Aufnahmeprüfung (Querschnitt aus verschiedenen Proben) gibt.
Meist ist das Ergebnis eher miserabel, wechseln durften sie bisher dann aber trotzdem....
--> Also eine reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für unausgelastete Fachlehrer??? :/

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Nach oben