Hallo Lenz,
Lenz hat geschrieben:Die DIN 5008 bildet die Grundvoraussetzung für eine rationelle Textverarbeitung und gehört daher sehr wohl in den EDV-Unterricht. Es ist ja kein Themenfeld, dass man mal durchnimmt und dann wieder zu den Akten legen kann. Sobald die Schüler die Regeln kennen gelernt haben, sollen sie diese auch anwenden können.
Ok. Ich glaube wir brauchen konkrete Beispiele, sonst drehen wir uns im Kreis. Gelernte Regeln sollen angewendet werden. Damit bin ich einverstanden. Wo sind denn in den ECDL-Übungen so viel DIN 5008 Verletzungen? Beispiele wären gut.
Lenz hat geschrieben:Im Vordergrund des berufsbildenden Unterrichts sollten eher Situationsaufgaben aus der kaufmännischen Praxis stehen, die mithilfe der Software zu lösen sind.
Wieder das gleiche Problem. ECDL ist doch nicht gleich berufsbildender Unterricht im engen Sinne!? Bei uns an der Schule gibt es AG Informatik, AG ECDL und den ganz normalen KtB bzw. Wirtschaftsunterricht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Im KtB-Unterricht machst du ja sowieso Situationsaufgaben! Und die nicht Situationsaufgaben z.B. 7. Klasse: Übungen zur Zeichenformatierung kann ich mir 1:1 von den ECDL-Seiten herunterladfen und mit den Schülern durchnhemen. Dies ist nur e 1 Beispiel, habe noch genügend andere.
Lenz hat geschrieben:Natürlich finde ich eine gründliche Schulung der Software sehr empfehlenswert, nur ist der ecdl (oder xpert) nicht speziell auf Kaufleute zugeschnitten. Da müsste es mal Alternativen geben. Es ist eben etwas anderes, ob ich Kaufleute ausbilde oder Realschüler vor mir habe.
Warum sollte der ECDL auf Kaufleute zugeschnitten sein? Der ECDL ist ein Zertifikat, das ... habe ich oben schon geschrieben. Und die Alternativen: Selbst eine Zertifikat ausarbeiten und eine Menge Kohle damit machen
Gruß Reisi
P.S. Ich will nicht streiten! Ich glaube wir haben unterschiedliche Meinungen zum ECDL und unterschiedliche Schülergruppen. Momentan drehen wir uns im Kreis!