von Bernhard » 24.09.2014 23:53
Danke für das Video - war interessant. Speziell dieses Spiel ist wohl prinzipiell für diverse schulische Projekte geeignet.
Mir stellt sich aber sofort die Frage, ob ich den Hype rund um dieses Spiel noch weiter schüren möchte indem ich auch noch Werbung dafür in meinem Unterricht mache wie es bspw. auch bei Facebook oder aktuell bei Uber durch die Medien stattfindet. Erst durch die ständige Berichterstattung und auch noch der Behandlung im Unterricht werden manche Dinge erst so groß wie sie sind.
Möchte ich wirklich meinem Sachaufwandsträger die Kosten für 17 Spielelizenzen für den Unterricht zumuten?
Ist die hohe Anfangsmotivation nicht schnell verrauscht und die Schüler brauchen wieder genausoviel Führung um nicht vor dem PC einzuschlafen wie in anderen Situationen?
Ich spiele selbst gerne ab und zu am PC und bin auch der Meinung, dass die Kids dabei einiges lernen könnten. Die Entwicklungspsychologie warnt uns aber vor den Schäden der in der Entwicklung befindlichen Kinder. Das Kind/der Jugendliche wird für die Tätigkeit optimiert (im Gehirn durch neue Verschaltungen) die es am stärksten benötigt. Für Dauerzocker gibt es also bspw. ein Defizit im motorischen Apparat. Bleibt also die Zeit in der Schule um Schüler auch mal ohne Bildschirm leben zu lassen?
Sind Spiele sinnvoll, die speziell für den schulischen Anspruch entwickelt werden? Wenn "Schulverlage" diese Spiele entwickeln, dann sind sie sicher totaaaaaaal spannend... Sie haben ja keine Lust bei einem innovativen Konzept durch die automatisch auftretende Kritik ihren guten Namen in der Presse kaputt gemacht zu bekommen. Wer also soll der Auftraggeber für diese Spielentwicklung sein?
Fragen über Fragen - ein spannendes Thema
Danke für das Video - war interessant. Speziell dieses Spiel ist wohl prinzipiell für diverse schulische Projekte geeignet.
Mir stellt sich aber sofort die Frage, ob ich den Hype rund um dieses Spiel noch weiter schüren möchte indem ich auch noch Werbung dafür in meinem Unterricht mache wie es bspw. auch bei Facebook oder aktuell bei Uber durch die Medien stattfindet. Erst durch die ständige Berichterstattung und auch noch der Behandlung im Unterricht werden manche Dinge erst so groß wie sie sind.
Möchte ich wirklich meinem Sachaufwandsträger die Kosten für 17 Spielelizenzen für den Unterricht zumuten?
Ist die hohe Anfangsmotivation nicht schnell verrauscht und die Schüler brauchen wieder genausoviel Führung um nicht vor dem PC einzuschlafen wie in anderen Situationen?
Ich spiele selbst gerne ab und zu am PC und bin auch der Meinung, dass die Kids dabei einiges lernen könnten. Die Entwicklungspsychologie warnt uns aber vor den Schäden der in der Entwicklung befindlichen Kinder. Das Kind/der Jugendliche wird für die Tätigkeit optimiert (im Gehirn durch neue Verschaltungen) die es am stärksten benötigt. Für Dauerzocker gibt es also bspw. ein Defizit im motorischen Apparat. Bleibt also die Zeit in der Schule um Schüler auch mal ohne Bildschirm leben zu lassen?
Sind Spiele sinnvoll, die speziell für den schulischen Anspruch entwickelt werden? Wenn "Schulverlage" diese Spiele entwickeln, dann sind sie sicher totaaaaaaal spannend... Sie haben ja keine Lust bei einem innovativen Konzept durch die automatisch auftretende Kritik ihren guten Namen in der Presse kaputt gemacht zu bekommen. Wer also soll der Auftraggeber für diese Spielentwicklung sein?
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